Knappe Niederlage

Zu Beginn der Saison waren wir zu Gast beim TV 21 Büchenbach.

Das Spiel begann direkt spannend.

Durch eine Standardsituation, in Form einer Ecke, gelang es den Gegnern in der ersten Minute ein Tor zu erzielen. Kurz darauf konnte unsere Mannschaft ausgleichen. Devin brachte den Ball zu Leo, der diesen nach einem kurzen Dribbling einnetzte. In der 20. Minute konnte sich Devin gegen zwei Spieler durchsetzen, passte zu Dominik, der das 1:2 sicher verwandelte. Mit diesem Stand ging es in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit traten die Gegner selbstbewusst und bestimmter auf. Dieses machte sich bereits in der 31. Minute bemerkbar, als sie den Ausgleichstreffer erzielten.

In der 37. Minute gelang den Gegnern das 3:2, nachdem sie nahezu problemlos über die rechte Seite zum Abschuss kamen. Das nächste Tor für Büchenbach entstand in der 46. Minute durch einen erneuten Fehler auf der rechten Seite. Zwei Minuten vor Schluss gaben unsere Spieler nochmal alles. Sie konnten in der gegnerischen Hälfte einen Einwurf rausholen. Lisa führte den Einwurf schnell aus, als sie Leo am Strafraumrand sah. Dieser köpfte den Ball in den Strafraum, wo ihn Devin direkt per Seitfallzieher ins Tor zauberte.

Durchweg war das Spiel sehr ausgeglichen. Wir bedanken uns bei den Büchenbachern für ein faires und interessantes Spiel. Ebenso Danke an unsere mitgefahrenen Fans!!!

 

Aufstellung: Gabriel, Benedikt, Felix, Malte, Dominik, Leo, Devin (Flo, Yasin, Lisa)

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Nix München – in Roth geht´s rund! Auf geht´s zum 3. Oktoberfest in der Sandgasse. Die SpVgg lädt am Freitag den 13. Oktober zum feiern in der Sandgasse ein. Einlass ist ab 20.00 Uhr.

Wer in Tracht oder Dirndl kommt zahlt 4 Euro ohne Tracht/Dirndl 6 Euro Eintritt.

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Am 03.10. startet um 13 Uhr ein Lehrgang zur Ausbildung zum Fußball-Schiedsrichter.
Prüfung ist am 14.10.

Ausgebildet werden reguläre Schiedsrichter, Vereinsschiedsrichter und Trainer C-Kandidaten.
Informationen und Anmeldung unter http://www.neumarkt-jura.de/werdeschiedsrichter

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Auch im Spiel der Blau-Weißen am vergangenen Wochenende gegen den SC Stirn konnten sich die Zuschauer nicht über Langeweile beschweren. Bereits nach gut zwei Minuten musste die SpVgg nach inkonsequenter Abwehrarbeit einen Gegentreffer hinnehmen. Nach einem Konter tanzte Christoph Halmheu die beiden verbleibenden Rother Abwehrspieler aus und traf mit Hilfe des kurzen Innenpfostens ins Rother Tor. Die Rother fanden schwer in die Partie und benötigten beim Ausgleich die Mithilfe der Stirner Hintermannschaft. Nach einer Schnitzlein-Flanke von rechts schlug Harald Schuster eine Kerze Richtung eigenes Tor die sein Torhüter ins eigene Tor abklatschen ließ (10.). Zwar hatten die Rother in der Folge mehr vom Spiel, abgesehen von einem Freistoß von Hartmann aus großer Distanz (14.) wurde es aber lange Zeit nicht mehr gefährlich für die gegnerische Abwehr. Erst in der 29. Minute gelang den Rothern ein weiterer passabler Angriffszug, der Dank eines weiteren Stirner Missverständnisses zum 2:1 führte. Matthias Hartmann verlängerte einen Flugball von Nicklas Schmidt in den Lauf von Schneider. Dieser erreichte den Ball zwar nicht aber durch die Uneinigkeit zwischen einem Stirner Abwehrspieler und seinem Torwart gelangte der Ball zu Doktorowski auf rechts, der aus 25 Metern keine Mühe hatte den Ball im leeren Tor unterzubringen. Sechs Minuten später belohnten sich die Rother nach dem bis dahin schönsten Angriff mit dem 3:1 selbst. Schneider sicherte einen langen Ball an der rechten Außenbahn und leitete in den Lauf von Schnitzlein weiter. Dieser fand mit einem Chipball Hartmann im Strafraum, der per Dropkick ins kurze Eck vollendet. Statt die beruhigende Führung mit in die Kabine zu nehmen, kassierten die Blau-Weißen kurz darauf einen weiteren Gegentreffer. Nachdem der Ball nicht entscheidend geklärt werden konnte, spielte Harald Zeiner den Ball von der linken Seite quer durch den Strafraum, am zweiten Pfosten staubte der freistehende Halmheu ab. Somit ging es mit einer knappen Rother Führung in die Kabinen.

Kurz nach der Pause gelang es den Rothern dann die Führung erneut auszubauen. Doktorowski bediente von der rechten Seite Marco Schneider am Fünfmetereck, dieser traf aus dem Gewühl heraus zum 4:2 aus Rother Sicht. In der Folge mühten sich die Stirner zwar zusehends, kamen allerdings kaum einmal gefährlich vor das Rother Tor. Die Blau-Weißen hingegen verpassten es, die sich nun ergebenden Räume für konstruktive Angriffe zu nutzen. Erst ein weiterer Stirner Fehler führte zum nächsten Rother Treffer. Nach einer missglückten Klärung des Stirner Schlussmannes schnappte sich Hartmann den Ball und traf aus spitzem Winkel ins leere Tor (73.). Ein gut ausgespielter Konter führte schließlich zum 6.2 Endstand. Matthias Hartmann spielte einen schönen Steilpass per Außenrist in den Lauf von Schneider, der vor dem Torwart überlegt zum mitgelaufenen Doktorowski querlegte. Dieser hatte keine Probleme den Ball im leeren Tor unterzubringen. In der Schlussminute sah schließlich Basti Weikelmann nach wiederholtem Foulspiel noch die Gelb-Rote Karte. Am Ende ein verdienter, wenn auch etwas zu hoher Sieg für die SpVgg, der an diesem Tag eine durchschnittliche Leistung genügte um drei Punkte einzufahren.

Aufstellung SpVgg Roth: D. Schmidt, Garcia Gräf, Schnitzlein, Dürschinger, N. Schmidt, B. Weikelmann, Doktorowski, Drechsler, Bock, Hartmann, Schneider, (Muskat, J. Weikelmann, Ewald);

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Den Torreigen an diesem Samstag eröffneten die Gastgeber, allerdings zunächst mit einem Eigentor. Nach einer Kowanda-Ecke bugsierte Lukas Kellermann den Ball unter Bedrängnis zum 0:1 ins eigene Netz (8.). Drei Minuten später schlugen dann die Rother selbst zu. Nach einem Schuss von Weikelmann wehrte der TVE-Keeper den Ball zur Seite ab, von wo aus Ritz den Ball zurück in die Mitte brachte. Dort stand Kevin Kowanda goldrichtig und netzte aus kurzer Distanz zum 2:0 ein. Nach knapp 20 Minuten entschied dann der Schiedsrichter auf Handelfmeter für die Blau-Weißen, ohne das ein Handspiel zu erkennen gewesen wäre. Jonas Kemmether nahm das Geschenk dennoch dankend an und verwandelte souverän zum 3:0. Eine gute Minute später durften dann auch die Eckersmühlener erstmals jubeln. Nach einem Konter enteilte Michael Handl der Rother Abwehr und ließ im direkten Duell Patrick Trost aus halblinker Position keine Abwehrchance (21.). Weitere fünf Minuten später stellten die Blau-Weißen den alten Abstand aber schon wieder her. Kevin Kowanda fand bei einem direkten Freistoß aus rund 20 Metern eine Lücke in der Eckersmühlener Mauer und traf zum 4:1. Die Gastgeber brachte aber auch dieser Treffer nicht aus der Fassung, stattdessen kämpfte sich der TVE bis zur Pause auf 3:4 heran. In der 28. Minute konnte die Rother Hintermannschaft einen Eckball nicht entscheidend klären, Michael Lang staubte aus kurzer Distanz zum 2:4 ab. Vier Minuten später verlor dann Gregor Ewald nach einem zweifelhaften Zweikampf den Ball vor dem eigenen Strafraum, im direkten Duell blieb Lang gegen Trost Sieger. Mit 3:4 ging es dann in die Pause, nachdem sich das Spiel in der verbleibenden Spielzeit der ersten Hälfte etwas beruhigt hatte.

Nach der Pause ging es aber ähnlich ereignisreich weiter, wie in der ersten halben Stunde der Partie. Zunächst beendete Philipp Koppen die Eckersmühlener Aufholjagd erfolgreich mit einem Freistoßtreffer zum 4:4 (47.). Drei Minuten später schlugen dann wieder die Rother zurück. Christian Ritz eroberte den Ball am gegnerischen Strafraum und verwandelte eiskalt zum 5:4 aus Rother Sicht. Den Blau-Weißen gelang es kurz darauf sogar auf 6:4 davon zu ziehen. Berkan Alay und Christian Ritz eroberten gemeinsam den Ball von der TVE-Abwehr, nach einem Doppelpass war Ritz am Elfmeterpunkt freigespielt und traf zur vermeintlich sicheren Zwei-Tore-Führung (60.). Denn auch diesmal kamen die Gastgeber zurück in die Partie. Nach einer zu kurzen Abwehr traf Michael Handl mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag zum Anschlusstreffer aus der Distanz. Die Blau-Weißen versuchten in der Folgezeit den Vorsprung zu verteidigen, ließen zugleich aber auch weitere gute Chancen liegen. Am Ende mussten die Rother sieben Minuten vor Schluss den Ausgleich hinnehmen. Nach einem Laufduell zwischen Trost und einem Eckersmühlener Angreifer entschied der Schiedsrichter auf Foulelfmeter, Michael Lang verwandelte unhaltbar zum 6:6. In einer umkämpften Schlussphase wurde es dann bunt. Oktay Ay und Jonas Kemmether sahen Gelb-Rot (86. Und 90.+5), Christian Ritz wurde mit glatt Rot des Feldes verwiesen. Trotz der zunehmend schwindenden Personalstärke konnten die Blau-Weißen sich immerhin noch einen Punkt in einem Spiel sichern, in dem die Mannschaft mehr als einmal den Gegner in aussichtloser Situation zurück in die Partie holte.

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