Im Gastspiel beim Tabellenzweiten SC 04 Schwabach II starten die Rother alles andere als gut in die Partie. Zwar hatten die Rother die erste nennenswerte Chance der Partie, ein Weitschuss von Hartmann verfehlte sein Ziel knapp, doch danach kamen die Gastgeber vermehrt zum Zug. Nach einer Viertelstunde schaltete der SC schnell um, nach einem Doppelpass kam ein Schwabacher Angreifer zu einem Abschluss den Daniel Schmidt zwar noch parieren konnte, gegen den Nachschuss von Emre Aslan war er allerdings machtlos (15.). Auch der zweite Gegentreffer der Schwabacher fiel über die linke Angriffsseite, von dort fand eine Flanke Okcan Tekdemir, der höher als alle Rother Verteidiger stieg und zum 2:0 einköpfte (26.). Nach dem zweiten Gegentreffer fanden die Blau-Weißen aber endlich in die Partie. Nach einer guten halben Stunde setzte Kevin Kowanda den Schwabacher Torhüter erfolgreich unter Druck, eroberte sich den Ball und erzielte den Anschlusstreffer. Bis zur Pause erhöhten die Rother die Angriffsbemühungen stetig, blieben allerdings glücklos im Angriff.

Auch nach der Pause waren es die Rother die das Spielgeschehen dominierten. Nach einer flachen Flanke von Schnitzlein an den zweiten Pfosten verpasste Kowanda denkbar knapp den Ausgleich (46.). Zwei Minuten später war es dann aber soweit. Nach einem schönen Steilpass von Hartmann war Marco Schneider auf und davon und ließ dem Schwabahcer Keeper mit einem platzierten Flachschuss in die linke Ecke keine Abwehrchance. Weitere zwei Zeigerumdrehung später ergab sich bereits die große Chance die Partie zu Gunsten der SpVgg zu drehen, nach einem Foul an Schneider im Strafraum entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß. Matthias Hartmann trat an, setzte die Kugel allerdings deutlich über den Querbalken. Auch wenn die Rother weiterhin mehr vom Spiel hatten dauerte es bis zur 70. Minute bis zur nächsten guten Gelegenheit. Nach einer Balleroberung schaltete Hartmann schnell um und schickte Kowanda auf der linken Außenbahn auf die Reise. Dieser flankte scharf in die Mitte, wo Schneider sich mit einer Körperdrehung Platz verschaffte und aus kurzer Distanz zum 3:2 aus Rother Sicht traf. Dann ging es Schlag auf Schlag. In der 74. Minute bediente Kowanda Marco Schneider, der den Torwart umkurvte und auf 4:2 erhöhte. Weitere vier Minuten später folgte das 5:2. Nach einem Freistoß behauptete Schneider den Ball im gegnerischen Sechzehner und legte zurück zu Julius Dürschinger, der mit einem schönen Linksschuss in die rechte Torecke traf. Der Schwabacher Widerstand war nun endgültig gebrochen und so konnten die Blau-Weißen nur eine Minute später erneut zuschlagen. Matthias Hartmann trat zum Freistoß aus rund 40 Metern Torentfernung an und traf perfekt in den Torwinkel zum 6:2. Den Schlusspunkt setzte Marco Schneider mit einem weiteren Distanzschuss aus rund 35 Metern der seinen Weg zum 7:2 Endstand ins Tor fand.

Aufstellung SpVgg Roth: D. Schmidt, Schnitzlein, Garcia Gräf, N. Schmidt, Dürschinger, J. Weikelmann, Doktorowski, Bock, Kowanda, Hartmann, Schneider (S. Weikelmann, Kemmether);

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Die Partie zwischen dem TSV Heideck II und der Zweiten Mannschaft der SpVgg begann verhalten, wobei die Gastgeber leichte Spielvorteile hatten. Besonders bei Standards waren die Heidecker gefährlich, die Blau-Weißen lauerten hingegen auf Konter. Dabei ließen die Rother zunächst zwei Großchancen zur Führung liegen. Nach einer Balleroberung am gegnerischen Sechzehner durch Manuel Zuin schloss Mathias Lusitano aus 16 Metern unter Druck ab und verfehlte das Ziel knapp. Kurz darauf war Zuin im Zuge eines Konters alleine auf dem Weg zum Tor, sein Versuch landet nur am Posten. Kurz vor der Pause gelang der Zweiten dann aber doch noch die Führung. Nach einer schönen Kombination über die linke Angriffsseite erreichte die folgende Hereingabe Simon Treitz, der völlig freistehend keine Mühe hatte den Ball aus rund zehn Metern im Tor unterzubringen (43.). Mit dieser knappen Führung für die Rother ging es kurz darauf in die Kabinen.

Den Schock des Rückstands hatten die Heidecker nach der Pause scheinbar noch nicht verdaut, die Viertelstunde nach der Pause gehörte klar der SpVgg, die es allerdings verpasste Zählbares aus der Überlegenheit zu generieren. Als sich der TSV dann wieder gefangen hatte und die Partie wieder ausgeglichen gestalten konnte schlugen die Rother dann zum zweiten Mal zu. Abermals kombinierten sich die Blau-Weißen über die linke Seite durch die Heidecker Abwehr. Diesmal fand die Hereingabe Lusitano am Elfmeterpunkt, der den Ball im linken Eck versenken konnte (67.). In Folge wurden dann die Heidecker von Minute zu Minute stärker, auch weil den Rother zunehmend die Kräfte schwanden. Nach mehreren ausgelassenen guten Chancen gelang den Gastgebern in der 80. Minute der Anschlusstreffer. Nach einem Seitenwechsel entwischte Thomas Düner der Rother Abwehr und ließ Trost aus halblinker Position mit einem platzierten Abschluss keine Abwehrchance. Kurz vor Schluss mussten die Rother dann den Ausgleich hinnehmen. Nach einem Foulspiel an der Strafraumgrenze versenkte Johannes Zoch den folgenden Freistoß sehenswert in den Winkel zum 2:2 Endstand (89.). Insgesamt konnten die Rother mit dem Auswärtspunkt gegen eine starke Heidecker Mannschaft durchaus zufrieden sein, auch wenn man den Ausgleich denkbar spät hinnehmen musste.

Aufstellung SpVgg Roth II: Trost, T. Schmidt, Götz, Kindt, Distler, Dillmann, Klinger, Ewald, Lusitano, Zuin, Treitz, (Alay, Ay, Seidel);

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Auch im Spiel der Blau-Weißen am vergangenen Wochenende gegen den SC Stirn konnten sich die Zuschauer nicht über Langeweile beschweren. Bereits nach gut zwei Minuten musste die SpVgg nach inkonsequenter Abwehrarbeit einen Gegentreffer hinnehmen. Nach einem Konter tanzte Christoph Halmheu die beiden verbleibenden Rother Abwehrspieler aus und traf mit Hilfe des kurzen Innenpfostens ins Rother Tor. Die Rother fanden schwer in die Partie und benötigten beim Ausgleich die Mithilfe der Stirner Hintermannschaft. Nach einer Schnitzlein-Flanke von rechts schlug Harald Schuster eine Kerze Richtung eigenes Tor die sein Torhüter ins eigene Tor abklatschen ließ (10.). Zwar hatten die Rother in der Folge mehr vom Spiel, abgesehen von einem Freistoß von Hartmann aus großer Distanz (14.) wurde es aber lange Zeit nicht mehr gefährlich für die gegnerische Abwehr. Erst in der 29. Minute gelang den Rothern ein weiterer passabler Angriffszug, der Dank eines weiteren Stirner Missverständnisses zum 2:1 führte. Matthias Hartmann verlängerte einen Flugball von Nicklas Schmidt in den Lauf von Schneider. Dieser erreichte den Ball zwar nicht aber durch die Uneinigkeit zwischen einem Stirner Abwehrspieler und seinem Torwart gelangte der Ball zu Doktorowski auf rechts, der aus 25 Metern keine Mühe hatte den Ball im leeren Tor unterzubringen. Sechs Minuten später belohnten sich die Rother nach dem bis dahin schönsten Angriff mit dem 3:1 selbst. Schneider sicherte einen langen Ball an der rechten Außenbahn und leitete in den Lauf von Schnitzlein weiter. Dieser fand mit einem Chipball Hartmann im Strafraum, der per Dropkick ins kurze Eck vollendet. Statt die beruhigende Führung mit in die Kabine zu nehmen, kassierten die Blau-Weißen kurz darauf einen weiteren Gegentreffer. Nachdem der Ball nicht entscheidend geklärt werden konnte, spielte Harald Zeiner den Ball von der linken Seite quer durch den Strafraum, am zweiten Pfosten staubte der freistehende Halmheu ab. Somit ging es mit einer knappen Rother Führung in die Kabinen.

Kurz nach der Pause gelang es den Rothern dann die Führung erneut auszubauen. Doktorowski bediente von der rechten Seite Marco Schneider am Fünfmetereck, dieser traf aus dem Gewühl heraus zum 4:2 aus Rother Sicht. In der Folge mühten sich die Stirner zwar zusehends, kamen allerdings kaum einmal gefährlich vor das Rother Tor. Die Blau-Weißen hingegen verpassten es, die sich nun ergebenden Räume für konstruktive Angriffe zu nutzen. Erst ein weiterer Stirner Fehler führte zum nächsten Rother Treffer. Nach einer missglückten Klärung des Stirner Schlussmannes schnappte sich Hartmann den Ball und traf aus spitzem Winkel ins leere Tor (73.). Ein gut ausgespielter Konter führte schließlich zum 6.2 Endstand. Matthias Hartmann spielte einen schönen Steilpass per Außenrist in den Lauf von Schneider, der vor dem Torwart überlegt zum mitgelaufenen Doktorowski querlegte. Dieser hatte keine Probleme den Ball im leeren Tor unterzubringen. In der Schlussminute sah schließlich Basti Weikelmann nach wiederholtem Foulspiel noch die Gelb-Rote Karte. Am Ende ein verdienter, wenn auch etwas zu hoher Sieg für die SpVgg, der an diesem Tag eine durchschnittliche Leistung genügte um drei Punkte einzufahren.

Aufstellung SpVgg Roth: D. Schmidt, Garcia Gräf, Schnitzlein, Dürschinger, N. Schmidt, B. Weikelmann, Doktorowski, Drechsler, Bock, Hartmann, Schneider, (Muskat, J. Weikelmann, Ewald);

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Den Torreigen an diesem Samstag eröffneten die Gastgeber, allerdings zunächst mit einem Eigentor. Nach einer Kowanda-Ecke bugsierte Lukas Kellermann den Ball unter Bedrängnis zum 0:1 ins eigene Netz (8.). Drei Minuten später schlugen dann die Rother selbst zu. Nach einem Schuss von Weikelmann wehrte der TVE-Keeper den Ball zur Seite ab, von wo aus Ritz den Ball zurück in die Mitte brachte. Dort stand Kevin Kowanda goldrichtig und netzte aus kurzer Distanz zum 2:0 ein. Nach knapp 20 Minuten entschied dann der Schiedsrichter auf Handelfmeter für die Blau-Weißen, ohne das ein Handspiel zu erkennen gewesen wäre. Jonas Kemmether nahm das Geschenk dennoch dankend an und verwandelte souverän zum 3:0. Eine gute Minute später durften dann auch die Eckersmühlener erstmals jubeln. Nach einem Konter enteilte Michael Handl der Rother Abwehr und ließ im direkten Duell Patrick Trost aus halblinker Position keine Abwehrchance (21.). Weitere fünf Minuten später stellten die Blau-Weißen den alten Abstand aber schon wieder her. Kevin Kowanda fand bei einem direkten Freistoß aus rund 20 Metern eine Lücke in der Eckersmühlener Mauer und traf zum 4:1. Die Gastgeber brachte aber auch dieser Treffer nicht aus der Fassung, stattdessen kämpfte sich der TVE bis zur Pause auf 3:4 heran. In der 28. Minute konnte die Rother Hintermannschaft einen Eckball nicht entscheidend klären, Michael Lang staubte aus kurzer Distanz zum 2:4 ab. Vier Minuten später verlor dann Gregor Ewald nach einem zweifelhaften Zweikampf den Ball vor dem eigenen Strafraum, im direkten Duell blieb Lang gegen Trost Sieger. Mit 3:4 ging es dann in die Pause, nachdem sich das Spiel in der verbleibenden Spielzeit der ersten Hälfte etwas beruhigt hatte.

Nach der Pause ging es aber ähnlich ereignisreich weiter, wie in der ersten halben Stunde der Partie. Zunächst beendete Philipp Koppen die Eckersmühlener Aufholjagd erfolgreich mit einem Freistoßtreffer zum 4:4 (47.). Drei Minuten später schlugen dann wieder die Rother zurück. Christian Ritz eroberte den Ball am gegnerischen Strafraum und verwandelte eiskalt zum 5:4 aus Rother Sicht. Den Blau-Weißen gelang es kurz darauf sogar auf 6:4 davon zu ziehen. Berkan Alay und Christian Ritz eroberten gemeinsam den Ball von der TVE-Abwehr, nach einem Doppelpass war Ritz am Elfmeterpunkt freigespielt und traf zur vermeintlich sicheren Zwei-Tore-Führung (60.). Denn auch diesmal kamen die Gastgeber zurück in die Partie. Nach einer zu kurzen Abwehr traf Michael Handl mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag zum Anschlusstreffer aus der Distanz. Die Blau-Weißen versuchten in der Folgezeit den Vorsprung zu verteidigen, ließen zugleich aber auch weitere gute Chancen liegen. Am Ende mussten die Rother sieben Minuten vor Schluss den Ausgleich hinnehmen. Nach einem Laufduell zwischen Trost und einem Eckersmühlener Angreifer entschied der Schiedsrichter auf Foulelfmeter, Michael Lang verwandelte unhaltbar zum 6:6. In einer umkämpften Schlussphase wurde es dann bunt. Oktay Ay und Jonas Kemmether sahen Gelb-Rot (86. Und 90.+5), Christian Ritz wurde mit glatt Rot des Feldes verwiesen. Trotz der zunehmend schwindenden Personalstärke konnten die Blau-Weißen sich immerhin noch einen Punkt in einem Spiel sichern, in dem die Mannschaft mehr als einmal den Gegner in aussichtloser Situation zurück in die Partie holte.

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Bereits nach fünf Minuten ging die Zweite gegen die Gäste der SG Thalmässing/Eysölden mit 1:0 in Führung. Berkan Alay eroberte den Ball auf der linken Außenseite und zog in den Strafraum. Von der Grundlinie aus bediente er Kowanda, der in der Mitte keine Probleme hatte den Ball aus kurzer Distanz im Tor unterzubringen. Kurz darauf hatten die Rother Glück, dass die Gäste nicht umgehend den Ausgleich erzielten, ein Distanzschuss landete am Pfosten. Statt den Ausgleich hinnehmen zu müssen erhöhten die Blau-Weißen im Gegenzug auf 2:0. Wieder bediente Berkan Alay Kowanda im Strafraum, diesmal wurde der Rother allerdings vom gegnerischen Torhüter regelwidrig von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Alay sicher (10.). Lange hielt diese zwei Tore-Führung allerdings nicht, denn in der 17. Minute glich Christoph Kayr ebenfalls per Strafstoß aus (17.). Danach tat sich in beiden Strafräumen nur noch wenig, erst kurz vor der Pause kamen die Rother noch einmal zu einer nennenswerten Chance. Kowanda scheiterte mit einem Freistoß aus gut 30 Metern an einer guten Parade des Torhüters, den zweiten Ball setzte Alay knapp über den Querbalken.

Bereits zwei Minuten nach der Pause bauten die Rother dann die Führung aber aus. Christian Ritz war auf der linken Außenbahn nicht zu stoppen und bediente Kowanda in der Mitte, der abermals sicher verwandelte. Eine weitere Minute später fiel dann bereits die endgültige Entscheidung. Nach einem Solo durch die gegnerische Viererkette verwandelte Ritz im direkten Duell mit dem Torhüter zum 4:1. Von den Gästen kam nunmehr kaum noch Gegenwehr, den 5:1 Schlusspunkt der Partie setzte Kowanda nach einem Zuspiel von Schmidt in der 58. Minute.

Aufstellung SpVgg Roth II: Trost, Klinger, T. Schmidt, Kindt, Distler, Ewald, Zuin, Landrock, Kowanda, Schwarz, Alay, (Götz, Ritz, Treitz);

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