Autor: Alex Maas
Basketball-Pfingstcamp
Nach einer langen coronabedingten Pause, konnten sich alle basketballinteressierten Kinder aus Roth und Umgebung endlich wieder auf das lang ersehnte Basketball-Camp der Spielvereinigung Roth freuen. Voller Motivation und Vorfreude auf die nächsten Tage ging es am Mittwoch, den 8. Juni 2022 los. Am Ersten Tag wurden die Kinder in vier verschiedene Teams aufgeteilt, und jeder erhielt ein Camp-Shirt in der Farbe seines Teams, sowie eine Trinkflasche. Um den Tag gut zu starten, gab es erstmal ein gemeinsames Aufwärmen, dass durch lustige Spiele, den Kindern sehr viel Freude bereitete, dann ging es weiter mit den sogenannten Skills-Challenges, bei diesen wurden die Kinder in vier verschiedenen Kategorien (werfen, passen, dribbeln, Schnelligkeit) geprüft, so konnte der Fortschritt, der im Camp erlangt wurde, anschaulich verdeutlicht werden. Am Nachmittag stand der eigentlich schönste Teil des Basketballs auf dem Plan, nämlich das Spielen, es wurden verschiedene 3×3 Turniere ausgetragen und am Ende, gab es auch noch ein großes Spiel, bei dem jeweils zwei Mannschaften gegeneinander spielten.
Der zweite Tag des Camps, startete nicht weniger spannend und diesmal gab es sogar noch einen speziellen Gast, Stefan Merkl, vom BBV (Bayerischer Basketball Verband). Auch an diesem Tag, wurden am Morgen intensiv Korbleger, der Standwurf, das Passen und Dribbling geübt und am Nachmittag viel gespielt. Zum Ende des Tages, erhielten alle Kinder das Bronzene-Basketballabzeichen, welches sie sich redlich verdient haben. Der letzte Tag begann wieder mit den morgendlichen Skills-Challenges, hier war eine deutliche Verbesserung zum ersten Tag bemerkbar, danach wurden viele Spiele gespielt, gefolgt von einem großen Abschlussturnier am Nachmittag. So ging ein großartiges Pfingstcamp, das allen Coaches und vor allem den Kindern riesigen Spaß bereitete, zu Ende.
Spieli Damen werden mittelfränkische Bezirkspokalsiegerinnen
Am Samstag stand das Finale des Bezirkspokals Mittelfranken an. Die Damen haben sich über die Saison bis ins Finale qualifiziert.
Der Gegner waren die Spielerinnen aus Weißenburg. Noch vor wenigen Wochen standen sich die beiden Mannschaften in der Liga im Derby gegenüber. Als Siegerinnen gingen die Weißenburgerinnen hervor. Die Rother Damen wollten unbedingt als Sieger aus der Revanche hervorgehen.
Mit einem starken Kader von 11 Spielerinnen traten die Rotherinnen das Finale an. Aushilfscoach Holger Trost motivierten die Damen bereits von Beginn an.
Die Damenmannschaft war zu Beginn hellwach und zwang die Gegnerinnen durch eine aggressive Verteidigung zu unsicheren Würfen. Die Weißenburgerinnen konnten im ersten Viertel daher keinen Feldwurf verwandeln. Lediglich an der Freiwurflinie konnten sie 5 Punkte ergattern.
Die Damen der SpVgg hingegen ließen den Ball in der Offensive schnell laufen und konnten somit eine Führung von 16:5 im ersten Viertel herausspielen.
Marina Hintermüller und Sanya Pannen schlossen das erste Viertel mit zwei aufeinander folgenden Dreiern ab.
So ging es auch weiter. Sina Hübner begann das zweite Viertel mit zwei Dreiern.
Auch in der Defense blieben die Rotherinnen weiter konzentriert und kämpften um jeden Ball. So konnte in die Halbzeit eine Führung von 31:17 mitgenommen werden.
Weiter fest entschlossen Pokalsieger zu werden, gingen die Rotherinnen in die zweite Halbzeit. Die Gegnerinnen haben ihre Verteidigung auf Manndeckung umgestellt. Diese Taktik brachte die Spielerinnen aus Roth aus dem Konzept. Auch in der Defense haben die Rotherinnen nun Schwierigkeiten. So konnten die Weißenburgerinnen bis auf ein 40:30 aufholen.
Spannend begann nun das letzte Viertel. Beide Mannschaften spielten ein körperbetontes Spiel. Die Schiedsrichter ahndeten daher viele Fouls auf beiden Seiten.
Die Damenmannschaft tat sich schwer Punkte zu erzielen. Die Gegnerinnen holten daher in der 38. Minuten bis auf 2 Punkte auf.
Zudem verfolgten die Damen aus Weißenburg nun die Taktik durch Foulspiel, welche sogar teilweise als unsportlich gewertet wurden, das Spiel noch zu drehen.
Ina Zehnder und Sabrina Hartl behielten an der Freiwurflinie jedoch die Ruhe und konnten von Ihren 10 Freiwürfen 6 verwandeln. Somit endete das spannende Pokalfinale mit einem Endergebnis von 53:49 und der Bezirkspokal darf das nächste Jahr in Roth verbringen.
Es spielten: Eberle (5), Hartl (6), Helmschrott (3), Hintermüller (7), Hübner (10), Katheder, Pannen (3), Rettlinger (2), Tas (2), Weckwerth, Zehnder (15)
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28.04. / 05.05. / 12.05. / 19.05. / 02.06. / 23.06. / 21.07. / 28.07.
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Alle Basketball Spielberichte im Überblick
Knappe Auswärtsniederlage der Damen
Die gut besetzte Damenmannschaft reiste vergangenen Samstag in Regensburg an. Die Niederlage des letzten Wochenendes saß den Spielerinnen noch in den Knochen. Das erste Viertel startete zögerlich auf beiden Seiten, weshalb es mit 12:10 für die Gegner endete.
Im nächsten Viertel wurden die Damen aus Roth durch die cleveren Spielzüge der gegnerischen Mannschaft überrannt. Mit zwei Dreiern der Regensburger Damen wurde das 2. Viertel mit 33:22 beendet.
Nach der Halbzeit brachten die Rother Damen ihre Gegner durch eine Umstellung auf Mann-Mann Verteidigung kurzzeitig aus dem Konzept. Dadurch konnten sie einige Ballgewinne für sich entscheiden. Trotzdem ging das dritte Viertel 50:38 aus.
Die Damen der SpVgg Roth wollten den Sieg nicht verschenken, stärkten aus diesem Grund die Defense nochmals und kämpften um jeden Ball. Sie kamen in der 37. Minute mit fünf Punkten Differenz an die Gegner heran.
Obwohl die Regensburger Damen in dieser Schlussphase stark verunsichert waren, reichte leider die Zeit am Ende nicht aus. Das Spiel endete mit 61:53 für die Regensburger Damen.
Auswärtssieg der Herren bei Abstiegskandidaten
Am 10.04.2022 reiste die Spvgg in beinahe Bestbesetzung zum Abstiegskandidaten. Da Trainer Holger Trost verhindert war, schlüpfte Kapitän Christoph Hönsch in die Rolle des Trainers.
Den besseren Start ins Spiel erwischte das Heimteam (9:15) dank einer überdurchschnittlichen Trefferquote. Nach einer Auszeit startete man an einen 11:2 Run und konnte sich so das 1. Viertel mit 20:15 sichern. Jarle Przybille hatte zu diesem Zeitpunkt bereits drei seiner am Ende vier Dreier erzielt.
Daniel Schmidtke erzielte die ersten sechs Punkte im 2. Viertel, doch insgesamt scorte man in dieser Phase sehr ausgeglichen, sowohl von Außen (Amthor, Przybille) als auch mit dem Drive zum Korb. Die Rother nutzten hier ihre Geschwindigkeitsvorteile aus, beim Gegner konnte man bereits jetzt konditionelle Schwierigkeiten beobachten. In die Halbzeitpause ging man mit einer komfortablen 46:28 Führung.
Der 3. Abschnitt verlief relativ ausgeglichen (25:21), die Weißenburger gaben sich nicht auf und hielten durch Loy und Heinz nochmals dagegen. Am generellen Verlauf des Spiels sollte dies jedoch wenig ändern.
In den Schlussabschnitt starteten die Rother nochmals mit einem 13:4 Run angeführt durch Kevin Ploss und Paul Amthor und zogen den Gastgebern somit endgültig den Zahn. Das Endresultat lautete 92:63. Die Rother schieben sich damit auf den 3. Tabellenplatz vor, wobei der 2. CVJM Erlangen einige Spiele mehr auf dem Konto hat.
Erfreulich war aus Rother Sicht, dass alle eingesetzten Spieler punkten konnten, fünf davon sogar zweistellig.
Für Roth spielten:
Przybille, J. (21/4 Dreier), Brändlein, D. (14/1), Amthor, P. (13/3), Ploss, K. (6), Schmidtke, D. (19/1), Koch, L. (10), Böhm, M. (5/1) und Dobler, D. (4)
Jugend
U10 mix
U14w
Nach langer Spielpause ging es für die U14w am Samstag nach Schwabach, wo sie ihr Können unter Beweis stellen konnten. Es entwickelte sich eine spannende Partie, die die Rotherinnen bis zum 3. Viertel unter Kontrolle hatten. Allerdings schlichen sich anschließend einige Fehlpässe ein und die Kraft der Mädels, die alle durchspielen mussten, ließ nach. Im letzten Viertel war die Motivation und der Teamgeist groß, die Partie zu drehen und einen Sieg mit nach Hause zu nehmen, doch Schwabach konnte ihre Punkte durch geschickte Pässe weiter ausbauen. Schlussendlich mussten die Mädels der Spieli eine Niederlage (42:33) einstecken, die aufgrund ihrer guten Spielweise vertretbar ist und nicht all zu schwer gewichtet wird. Eine tolle Mannschaftsleistung, jedoch ohne die erhoffte und verdiente Belohnung.